Es dauert. Es ist riskant. Es bleibt womöglich für immer


Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen

Gruppenausstellung | 29. 4. – 15. 7. 2018

Was dauert an, was sind die zeitlichen Aspekte eines Kunstwerkes? Bemisst sich die Zeit nach der Dauer der Herstellung des Kunstwerkes? Wie verläuft der Prozess vom Nachdenken, Recherchieren, Skizzieren bis hin zur Produktion eines Objekts? Wann begegnet das Kunstwerk seinem Publikum? Auf welche Risiken lässt sich der Künstler dabei ein? Wie lange hält ein Betrachter vor dem Kunstwerk inne? Und endlich: Ob überhaupt und wie lange bleibt das Kunstwerk erhalten? All das sind Fragen, deren Antworten für jede künstlerische Arbeit unendlich variieren können und die in der Ausstellung auf mehreren Ebenen zusammenkommen.

Yvonne Roeb, ENTRE NOUS I, 2017

Yvonne Roeb zeigt die Großkeramik ENTRE NOUS I und die Wandinstallation TERRA INCOGNITA MAMMALIA.

Insgesamt 15 Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Balmoral und des Landes Rheinland-Pfalz arbeiteten 2017/18 an ihren Projekten in Deutschland sowie in Seoul, Paris und New York. Im Fokus stand die künstlerische Keramik.

Yvonne Roeb, TERRA INCOGNITA MAMMALIA (INSTALLATION), 2017

Architekturfoto: Ulrich Pfeuffer

Ausgestellt

Kuratorenschaft

Olga Vostretsova

Adresse

Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Hans-Arp-Allee 1,
53424 Remagen
info@arpmuseum.org
https://arpmuseum.org/

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, 11 –18 h

Literatur (1)

Oliver Kornhoff (Hg.): Es dauert, es ist riskant, es bleibt womöglich für immer, Köln [Salon Verlag] 2018.